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Schon 1587 beschreibt die allererste Faust-Bearbeitung, die Historia von Doktor Fausten , den Faust als einen kundigen Himmelsforscher, der mit Mephisto über Kometen, Meteoriten und Planeten diskutiert. Auch bei Goethe ist Dr. Faust ein bekennender Verehrer der „Himmelsgluth“. Und so ist es nur konsequent, dass der Mann, der wissen will, „was die Welt / im Innersten zusammenhält“, in der modernen Interpretation des Theaters Freuynde + Gaesdte endgültig zum Astrophysiker wird.
Er "studiert durchaus mit heißem Bemüh’n“ die Sektoren des Sternenhimmels auf der Suche nach intelligentem Leben – und empfängt schließlich faszinierende Signale, die aus dem Zentrum eines Schwarzen Lochs mit dem rätselhaften Namen M’φ zu kommen scheinen. M’φ lockt Faust und seinen Assistenten Wagner auf eine abenteuerliche Reise zu den Anfängen des Universums, die sich für die beiden Erdlinge schon bald als ein buchstäblicher Höllen-Trip entpuppt…
Zum dritten Mal entwickeln die Freuynde + Gaesdte eine Multi-Media-Show mit Livetheater für das Planetarium. Dabei können sie diesmal so sehr aus dem Vollen schöpfen wie noch nie. Denn die Inszenierung mit Helge Salnikau (als Faust) und Zeha Schröder (als Wagner) zieht alle Register der rundum erneuerten Projektionstechnik und nimmt das Publikum mit auf einen kosmischen Trip, der die uralte Geschichte vom Wissensdurst des Menschen in einer aufregenden neuen Form erzählt.