F+G Haus- und Veranstaltungsordnung für Handynutzer

[WICHTIG: Die Nutzung unseres Handytresors ist optional – die Einhaltung dieser Hausordnung ist es nicht!]

Als Veranstalter übernehmen wir mit Sorgfaltspflicht und Haftung auch das Hausrecht an unseren Spielorten vom jeweiligen Eigentümer. Dazu zählt auch die Reglemetierung der Handynutzung: Der Betrieb (=Einschalten!) und die Nutzung von Mobiltelefonen ist für die Dauer der Veranstaltung ausnahmslos verboten!

Jede Zuwiderhandlung stellt einen Verstoß gegen unsere Haus- und Veranstaltungsordnung dar. Bitte machen Sie sich bewusst, dass schon der stille Betrieb des Handys juristisch den Sachverhalt des Hausfriedensbruchs (§ 123 StGB) erfüllt. Zudem können, je nach Nutzung, weitere Rechtsverstöße vorliegen (§201a Recht am eigenen Bild, §106 Urheberrecht u.a.).

Wir möchten niemanden drangsalieren, deshalb ist die Hinterlegung der Geräte im Tresor ein Angebot auf freiwilliger Basis. Aber wir möchten, dass alle Teilnehmer der Veranstaltung einen angenehmen Abend haben – auch die beteiligten Künstler, die sich störungsfrei auf ihre Darbietung konzentrieren können sollen.

Um dies sicherzustellen, werden wir jeden Verstoß gegen das Handyverbot konsequent ahnden. Die möglichen Konsequenzen reichen, je nach Schwere der Störung, von der Unterbrechung der Veranstaltung und sofortigem Raumverweis bis zum endgültigen Abbruch der Aufführung und ggf. Anzeige auf Basis der o.g. Gesetze.

In aller Deutlichkeit: JEDES HANDY, DAS NICHT AUSGESCHALTET IST, ist ein Bruch der Hausordnung – unabhängig von der konkreten Nutzung und/oder Störung. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Ihre Freuynde + Gaesdte

(Erläuterung: Diese Hausordnung stellt eine Reaktion auf einen seit Jahren eskalierenden Konflikt dar, den wir sehr bedauern. Aber da weder Appelle und Hinweise noch der Gebrauch des gesunden Menschenverstands geholfen haben, uns vor Gebimmel und Gedudel, vor Film- und Fotoaufnahmen, vor eingehenden und sogar angenommenen Telefonaten oder auch „nur“ ständigem Surfen und Chatten in laufenden Aufführungen zu bewahren, sehen wir leider keine andere Möglichkeit mehr.)